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Wald-Anemone

Anemone sylvestris

Auch bekannt als:

Großes Windröschen, Hain-Anemone, Wald-Windröschen, Waldsteppen-Windröschen

Heimat und Ursprung von Anemone sylvestris

Die Wald-Anemone ist in Europa und Asien weit verbreitet. Sie kommt in Europa als wärmeliebende Art, die außerdem einen Platz im Halbschatten braucht, vor allem an Waldrändern und in lichten Wäldern vor.

Botanische Angaben zur Wald-Anemone

Die Waldanomene wird bis zu 35cm hoch. Sie bildet eine mehrjährige Staude mit Faserwurzeln. Die Laubblätter sind handförmig und fünfteilig, wobei die 5 Abschnitte wiederum sägeförmig gelappt sind. Die Blütezeit fällt in die Monate April bis Mai. Die Wald-Anemone bringt nur jeweils eine Blüte hervor und zwar in Weiß. Der Blütendurchmesser kann immerhin bis zu 7cm betragen. Die 5 Blütenblätter sind außen mit weißen Härchen besetzt. Die rundliche Frucht ist wollig behaart.

 

Anbau, Pflege und Vermehrung der Wald-Anemone im Garten

Die Wald-Anemone braucht einen humus- und nährstoffreichen Boden und zwar – als ursprüngliche Waldpflanze – einen Platz im Halbschatten. Volle Sonne verträgt sie auf Dauer nicht. Sie darf auch nur im Winter gedüngt werden, obwohl oder deshalb (?) bekommt sie einen Winterschutz aus Falllaub. Die Aussaat führt nur selten zum Erfolg. Stattdessen verwendet man -ähnlich wie bei der Japanischen Anemone A. japonica Wurzelschnittlinge zur vegetativen Vermehrung. Man pflanzt die Wald-Anemone und die neu gewonnenen Stecklinge aus den Wurzelabschnitten nur im Frühling, nie im Herbst.

Verwendung im Garten

Die Wald-Anemone eignet sich hervorragend als Schnittblume, aber auch für einen Platz im Halbschatten einer Staudenrabatte.