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Rosen-Anemone

Anemone x lesseri

Ursprung von Anemone x lesseri

Die Rosen-Anemone ist aus einer Kreuzung von Anemone sylvestris (der Waldanemone) mit Anemone multifida (einer nordamerikanischen Art) hervorgegangen.

Botanische Angaben zur Rosen-Anemone

Die Rosen-Anemone wird zwischen 15 und 30cm hoch – je nach den Milieubedingungen. Sie ist – ähnlich wie die Wald-Anemone A. sylvestris – eine Staude mit Faserwurzeln. Auch die Laubblätter ähneln der Wald-Anemone, d. h. sie sind handförmig geteilt, die einzelnen Abschnitte aber deutlich schmaler als bei A. sylvestris. Die Blütezeit fällt in die Monate April bis Mai. Jede Staude trägt mehrere, blutrote Blüten, die außen behaart sind. Die Frucht ist rund und wollig behaart.

Anbau, Pflege und Vermehrung der Rosen-Anemone im Garten

Die Rosen-Anemone stellt die gleichen Ansprüche an Standort und Boden wie die Wald-Anemone. Sie braucht deshalb einen halbschattigen Standort mit einem nährstoff- und humusreichen Boden, sollte nur im Winter gedüngt werden, auch wenn sie einen leichten Winterschutz zum Beispiel in Form von Falllaub braucht. Statt die Samen auszusäen, ist die vegetative Vermehrung mit Hilfe von Wurzelschnittlingen erfolgversprechender. Das Pflanzen erfolgt ausschließlich im Frühling.

Verwendung im Garten

Auch die Rosen-Anmone eignet sich als Schnittblume, kommt aber auch für einen Platz im Halbschatten einer Staudenrabatte infrage.