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Kokardenblume

Gaillardia pulchella

Auch bekannt als: Papageienblume, Malerblume

Steckbrief

Blütenfarbe(n)
 
Blütezeit
Juni-September
Höhe
30-80
Licht
Sonne
Winterfest
eingeschränkt
Pflege
einfach
Vermehrung
einfach
Sorte
zuchtsorte
Lebensdauer
ausdauernd
Wuchsform
aufrechte, verzweigte Stängelpflanzen
Boden
nährstoff- und humusreich, durchlässig
Wasserbedarf
mittel
Düngerbedarf
mittel

Heimat und Ursprung von Gaillarda pulchella

Die Stammform der Kokardenblume stammt aus Nordamerika, sie wird aber heute nicht mehr kultiviert. Stattdessen werden im Gartenhandel etliche Zuchtsorten angeboten. In Amerika gibt es neben der hier vorgestellten Gaillardia pulchella rund zwanzig weitere Vertreter der Gattung Gaillardia in unterschiedlichen regionalen Vorkommen von USA bis auf dem südamerikanischen Subkontinent.

Botanische Angaben zur Kokardenblume

Die Kokardenblume setzt mit den kontrastreichen Farben in Rotbraun, Orangerot und Goldgelb ihrer margariten-ähnlichen, aber wesentlich größeren Blüten starke Akzente im Staudenbeet. Auch Bienen und Schmetterlinge werden von den Blüten, die unermüdlich immer wieder den ganzen Sommer erscheinen, angezogen. Je nach Zuchtsorte gibt es ganz unterschiedliche Farbkombinationen.

Anbau, Pflege und Vermehrung der Kokardenblume im Garten

Die Kokardenblume braucht einen sonnigen Platz mit einem humus- und nährstoffreichen, aber durchlässigen Boden. Damit sie im kommenden Jahr wieder zahlreiche neue Triebe bildet, muss man sie im Herbst nach der Blütezeit stark zurückschneiden. In Regionen mit raueren Wintern braucht die Staude einen Winterschutz. Die Kokardenblume ist zwar mehrjährig, jedoch selbst bei optimaler Pflege kurzlebig. Nach wenigen Jahren wird die Mutterpflanze eingehen; aber durch Selbstaussaat ist meist rechtzeitig für Nachwuchs gesorgt.