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Amarant

Amaranthus lividus oleraceus

Auch bekannt als: Grüner Fuchsschwanz

Steckbrief

Blütenfarbe(n)
 
Höhe
40-70cm
Licht
Sonne
Pflege
einfach
Vermehrung
mittel
Sorte
natur
Lebensdauer
einjährig
Erntezeit
ab Mitte Juni
Boden
humus- und nährstoffreich, feucht
Wasserbedarf
mittel
Düngerbedarf
mittel

Heimat und Ursprung von Amaranthus lividus oleraceus

Das Verbreitungsgebiet des Amarant reicht von Mittel- und Osteuropa bis Asien.

Botanische Angaben zum Amarant

Amarant gehört zur Familie der Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae). Amarant, auch Grüner Fuchsschwanz genannt, kann bei uns nur einjährig kultiviert werden, da er nicht winterhart ist. Er wird zwischen 40 und 70cm hoch. Die gut entwickelten Stängel sind reich verzweigt und dicht belaubt. Die ovalen, grünen Laubblätter werden als Gemüse genutzt. Die grünlich weißen, kleinen Blüten bilden Knäuel, die in den Blattachseln sitzen.

Anbau, Pflege und Vermehrung des Grünen Fuchsschwachz im Garten

Amarant braucht einen sonnigen, warmen Standort. Als Mittelzehrer sollte der Boden humus- und nährstoffreich und feuchtigkeitshaltend sein. Als Vorkultur können andere Fuchsschwanzarten oder Arten aus der Familie der Gänsefußgewächse genutzt werden – am besten geeignet sind dazu sogenannte Starkzehrer. Zur Mischkultur mit Amarant empfehlen sich Gurken oder Kürbis. Amarant sät man ab Mitte Mai direkt ins Freiland. Dazu werden Saatrillen von 1 bis 2cm Tiefe und einem Abstand von etwa 45cm zwischen den Reihen angelegt. Nach dem Auflaufen werden die Keimlinge auf einen Abstand von 30cm vereinzelt. Die Jungpflanzen werden außerdem etwas angehäufelt, um ihre Standfestigkeit zu verbessern. Amarant braucht vor allem stets einen feuchten Boden, ist aber ansonsten recht anspruchslos.

Ernte und Aufbewahrung

Die jungen Blätter kann man ab Mitte Mai bis in den Hochsommer ernten.

Verwendung in Küche und Hausapotheke

Aus den frischen Blättern wird ein Spinat bereitet.