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Flügel-Ginster

Genista sagittalis

Heimat und Ursprung von Genista sagittalis

Der Flügel-Ginster ist in Mittel- und Südeuropa heimisch. Er besiedelt Felshänge, Waldränder, Heideflächen und Trockenrasen.

Botanische Angaben zum Flügel-Ginster

Der Flügel-Ginster ist ein Halbstrauch, der mit einer Wuchshöhe von nur 10 bis 30cm zu den kleinsten Ginsterarten zählt. Charakteristisch sind die flügelartig verbreiterten Triebe. Diese grünen Flügel haben die Photoassimilation übernommen, da der Flügelstrauch nur ganz wenige Blätter hat. Nur die unteren Teile der Triebe verholzen, die oberen Partien sind dagegen krautig und grün. Er bildet einen niedrigen, am Boden aufliegenden Busch. Die goldgelben Schmetterlingsblüten erscheinen zwischen Juni und Juli. Sie bilden traubenförmige Blütenstände an den Triebenden.

Kultur des Flügel-Ginsters im Garten

Der Flügelginster eignet sich besonders für einen Platz im Heidebeet in Kombination mit Heidekrautgewächsen, oder auf steinigem, kiesigem Boden in einem Steingarten, der aber unbedingt kalkfrei, also am besten mit Granit oder anderem Urgestein bestückt sein muss.

Ernte und Aufbewahrung

Auch der Flügel-Ginster braucht einen sonnigen, warmen und geschützten Platz mit einem leichten, gut durchlässigen, humusreichen, aber kalkfreien Boden. Um einen kompakten, buschigen Wuchs zu erhalten, sollte dieser Ginster nach der Blüte zurückgeschnitten werden. Da der Flügelginster mit Hilfe seiner Knöllchenbakterien Luftstickstoff nutzen kann, kommt er auch gut mit stickstoffarmen Böden zurecht. Der Flügelginster ist ausgesprochen kalkmeidend, der Boden sollte leicht sauer bis pH-neutral sein. Auch der Flügel-Ginster hat eine tiefreichende, fleischige Wurzel und sollte deshalb einmal an eine Stelle gepflanzt, möglichst nicht mehr versetzt werden.

Verwendung im Garten

Der Flügelginster eignet sich besonders für einen Platz im Heidebeet in Kombination mit Heidekrautgewächsen, oder auf steinigem, kiesigem Boden in einem Steingarten, der aber unbedingt kalkfrei, also am besten mit Granit oder anderem Urgestein bestückt sein muss.