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Kriechwacholder

Juniperus horizontalis

Steckbrief

Blütezeit
April-Mai
Höhe
20-100cm
Licht
Sonnig / Halbschatten
Winterfest
ja
Pflege
einfach
Vermehrung
mittel
Sorte
zuchtsorte
Lebensdauer
ausdauernd
Wuchsform
polsterförmiger, am Boden kriechender Strauch
Boden
beliebig
Wasserbedarf
gering
Düngerbedarf
gering

Heimat und Ursprung von Juniperus horizontalis

Der Amerikanische Kriechwacholder kommt in Nordamerika im Gebirge, aber auch an Seeufern vor.

Botanische Angaben zum Kriechwacholder

Der Kriechwacholder aus der Familie der Zypressengewächse (Cypressaceae) bildet einen niedrigen, polsterförmigen Strauch von 20 bis 100cm Höhe, dessen Äste dem Boden aufliegen. Im Garten werden aber vor allem die Zuchtsorten kultiviert, die in der Regel Schuppenblätter in Blaugrün oder Stahlblau haben. Die Blütezeit fällt in die Monate April bis Mai. Die giftigen, kugelförmigen Beerenzapfen sind zunächst grünlich, später blauschwarz gefärbt. Diese Beerenzapfen werden ab September gebildet.

Zuchtsorten

– Douglasii – ein flächig wachsender, mattenbildender Strauch von etwa 30cm Höhe, aber bis zu 3m Breite. Die nadel- und schuppenförmigen, aromatisch duftenden Blätter sind weich und leuchtend blaugrün, im Winter purpurblau gefärbt.

– Glauca – Blauer Teppichwacholder hat eine niederliegende Wuchsform von nur 20 bis 30cm Höhe. Die Nadeln sind stahlblau gefärbt.

– Plumosa – eine flach-kugelförmige Wuchsform mit hellen, grau-grünen Nadeln, die sich im Winter purpurn färben.

Turquoise Spreader – dieser Kriechwacholder bildet besonders dichte Matten von 30cm Höhe und bis zu 2m Breite. Die Nadeln sind jadegrün gefärbt.

Kultur des Kriechwacholders im Garten

Standortbedingungen und Bodenbeschaffenheit sind die gleichen wie bei den einheimischen Arten, also dem Gewöhnlichen Wacholder Juniperus communis und dem Sadebaum Juniperus sabina, d.h. sie brauchen einen Platz in der Sonne oder im Halbschatten, die Bodenbeschaffenheit spielt dagegen keine Rolle, sogar sehr trockene und nährstoffarme Böden kommen für die Kultur infrage. Da es sich in der Regel um Zuchtsorten handelt , werden sie nicht durch Aussaat, sondern durch Stecklinge oder Absenker vegetativ vermehrt.