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Purpurkastanie

Aesculus x carnea

Auch bekannt als: Die Purpurkastanie wird auch Blutkastanie oder Rotblühende Rosskastanie genannt.

Heimat und Ursprung von Aesculus x carnea

Die Purpurkastanie ist eine Hybride und kommt daher in der Natur nicht vor.

Botanische Angaben zur Purpurkastanie

Die Purpurkastie bleibt deutlich kleiner als die Gewöhnliche Rosskastanie Aeculus hippocasatanum und hat eine wneiger ausladende, eher rundliche Krone. Sie lässt sich leicht von der Rosskastanie anhand ihrer rosa- bis hell-rot gefärbten Blüten unterscheiden, die auch etwas später, d. h. erst ab Mai erscheinen. Sie bildet auch nur selene Früchte, die meist eine glatte Schalen oder nur ganz wenige Stacheln auf ihrer Schale haben. Da sie weniger durch herabfallende Kastanien lästig wird als die Gewöhnliche Rosskastanie, kommt sie eher als Straßenbaum infrage. Auch von der Purpurkastanie gibt es eine spezielle Zuchtform, die Scharlachkastanie Aesculus x carnea Briotii, die durch besonders lange Blütenstände mit intensiv roten Blüten auffällt.

Anbau, Pflege und Vermehrung der Purpurkastanie im Garten

Die Purpurkatanie stellt die gleichen Ansprüche an Standort und Bodenverhältnisse wie die Gewöhnliche Rosskastanie. Auch sie braucht einen sonnigen Platz und einen tiefgründigen, humusreichen und lehmhaltigen Boden.

Verwendung im Garten

Da die Purpurkastanie kleiner bleibt und eine schmalere Krone als die Gewöhnliche Rosskastanie hat, kommt sie eher für einen Patz im Hobbygarten infrage – z. B. als Schattenspender am Rande eines Sitzplatzes.

Bemerkungen und Hinweise

Die Purpurkastanie bildet zusammen mit der Gewöhnlichen Rosskastanie und der Strauchkastanie die Familie der Rosskastaniengewächse (Hippocastanaceae), während die Esskastanie Castanea sativa nicht näher mit ihnen verwandt ist und zu den Buchengewächsen gehört.