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Himalaya-Dickröschen

Sedum sedoides

Auch bekannt als: Himalaya-Hauswurz, Dickröschen, Himalaya-Dickröschen

Die rasenartigen Polster der hellgrünen Blattrosetten der Himalaya-Hauswurz decken sich den Sommer über mit zahlreichen weißen, sternförmigen Blüten. Auch wenn sie aus dem Himalaya stammt, bei uns ist Sedum sedoides nicht völlig winterhart.

Botanische Angaben zum Himalaya-Dickröschen

Nachdem vor etlichen eigens für diese Art eine eigene Gattung Sempervivella geschaffen wurde, wird sie seit einigen Jahren als Sedum sedoides geführt. Damit müsste dann eigentlich auch der deutsche Name Himalaya-Hauswurz hinfällig werden und diese Spezies Himalaya-Fetthenne oder Himalaya-Mauerpfeffer genannt werden. Trotz aller Verwirrung gehört das Himalaya-Dickröschen mit zu den beliebtesten Gartenpflanzen unter den Dickblattgewächsen. hat kleine hellgrüne, fleischige Blätter, die entsprechend kleine Rosetten bilden. Die lanzettförmigen Blätter liegen dachziegelartig übereinander. Ab Ende März/ Anfang April erscheinen ihre weißen Blüten mit ihren sechs- bis acht, strahlenförmig angeordneten Kronblättern. Die Blüten haben einen Durchmesser von bis zu 3cm. Die Blütenstände ragen seitlich aus den schmalen Rosetten heraus.

Anbau, Pflege und Vermehrung im Garten

Die Himalaya-Hauswurz braucht im Garten einen sonnigen Platz mit einem sehr trockenen, gut durchlässigen Boden. Diese Art nicht völlig winterhart ist, daher braucht sie ab Spätherbst einen entsprechenden Winterschutz. Vor allem verträgt sie im Winter keine Nässe. Diese Art ist deshalb auch gut für einen Platz im Alpin-Haus geeignet, Dort kann sie schon im März oder April blühen, im Freiland dagegen entwickelt sie erst im Juli oder August ihre Blüten. Auch die Himalaya-Hauswurz kann durch Abtrennen der Tochterrosetten leicht vegetativ vermehrt werden.