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Sibirischer Prachtlerchensporn

Corydalis nobilis

Heimat und Ursprung

Der Sibirische Prachtlerchensporn hat seine natürliche Verbreitung in Zentralasien bis China.

Botanische Angaben zum Sibirschen Prachtlerchensporn

 

Der Sibirsche Prachtlerchensporn gehört zu den Erdrauchgewächsen, einer Unterfamilie der Mohngewächse (Familie Papaveraceae). Mit einer durchschnittliche Höhe von 30 bis 50cm wird etwas größer als die Schwesterart, der Gelbe Lerchensporn (Corydalis nobilis). Diese Staude bildet lockere Büsche mit Trieben, die dicht mit den gefiederten Laubblättern besetzt sind. Die Blütezeit fällt in die Monate April bis Juni. Die Blüten sind hellgelb mit dunkleren Tupfen. Kurz nach dem Abblühen ziehen die Triebe wieder ein.

Anbau, Pflege und Vermehrung im Garten

Der Prachtlerchensporn braucht einen sonnigen bis halsbchattigen Platz mit einem nährstoff- und humusreichen, frischen Boden. Der Prachtlerchensporn ist ein Kaltkeimer, der direkt nach der Samenreife wieder ausgesät werden muss. Die Keimlinge müssen bald pikiert werden, da sie später nur noch schlecht wachsen.

Verwendung im Garten

Der Prachtlerchensporn kommt am besten in einer Kombination mit anderen Wildstauden wie Fingerhut, dem Kaukasusvergissmeinnicht, Farnen und Gräser vor einem dunklen Gehölzrand zur Geltung.