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Großfrüchtiges Pfaffenhütchen

Euonymus planipes

Auch bekannt als:

 

Heimat und Ursprung von Euonymus planipes

Das Großblütige Pfaffenhütchen stammt aus Ostasien. Es besiedelt Waldränder, Hecken und Gebüsche.

Botanische Angaben zum Großblütigen Pfaffenhütchen

Das Großblütige Pfaffenhütchen gehört zur Familie der Celastraceae. Es bildet einen bis zu 4m hohen Strauch. Er hat aufrecht wachsende, locker stehende Triebe, an denen im Hochsommer die lang gestielten, karminroten Früchte sitzen. Wenn diese Fruchtkapseln reif sind und aufspringen, dann hängen die orangefarbenen Samen an Fäden heraus. Die im Sommer grünen Laubblätter färben sich im Herbst karminrot. Die Blüten sind dagegen wie bei allen Spindelsträuchern klein und unscheinbar gelblich-grün gefärbt. Die Blütezeit fällt in die Monate Mai bis Juni. Wie bei allen Euonymus-Arten sind alle Pflanzenteile, besonders aber die Früchte für Menschen stark giftig. Von Singvögeln werden sie allerdings gern gefressen.

Kultur der Großblütigen Pfaffenhütchens im Garten

Dieser Zierstrauch braucht im Garten einen sonnigen bis halbschattigen Platz. Allerdings entfaltet er nur in voller Sonne seine ganze Farbenpracht. Mit einer gelegentlichen Kompostgabe erreicht man einen besonders üppigen Fruchtansatz. Außerdem sollet der Boden kalkhaltig sein und frisch bis mäßig feucht gehalten werden. Auch dieser Spindelstrauch kann durch Aussaat (Kalkeimer!) oder vegetativ durch halb-ausgereifte Stecklinge oder mit Hilfe von Absenkern vermehrt werden.