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Asiatisches Pfaffenhütchen

Euonymus hamiltonianus

Auch bekannt als:

Himalaya-Spindelstrauch

Steckbrief

Blütenfarbe(n)
 
Blütezeit
Mai-Juni
Höhe
3m
Breite
3m cm
Licht
Sonne
Winterfest
ja
Pflege
mittel
Vermehrung
mittel
Lebensdauer
ausdauernd
Wuchsform
aufrecht wachsender, manchmal baumartiger Strauch
Boden
frisch, kalkhaltig, nährstoffreich
Wasserbedarf
mittel
Düngerbedarf
mittel

Heimat und Ursprung von Euonymus hamiltonianus

Das Asiatische Pfaffenhütchen kommt im Südosten Russlands, in Afghanistan, China, Korea, Japan, Myanmar, Nepal, Pakistan und Indien vor. Die Sorte Red Elf ist eine Züchtung der Unterart sieboldianus.

Botanische Angaben zum Asiatischen Pfaffenhütchen

Das Asiatische Pfaffenhütchen gehört zur Familie der Celastraceae (Spindelstrauchgewächse). Es bildet einen bis zu 3m hohen und ebenso breiten, aufrecht wachsenden Strauch. Die länglichen, zugespitzten Laubblätter sind mattgrün und nehmen im Herbst einen leuchtend rostroten Farbton an. Der Strauch ist nur sommergrün, verliert also im Spätherbst sein Laub. Die unscheinbaren, grünlich gefärbten Blüten erscheinen zwischen Mai und Juni. Die vierlappigen Früchte lassen beim Aufspringen die roten Samen erkennen. Es gibt zahlreiche Kultivare, darunter die Sorten

Coral Charm – ein Spindelstrauch mit hell-rosa Früchten und leuchtend roten Samen

Red Elf – ein Spindelstrauch mit dunkel-rosa Früchten und orange-roten Samen

Kultur des Asiatischen Pfaffenhütchens im Garten

Der Zierstrauch braucht im Garten einen sonnigen Platz mit einem kalkhaltigen, nährstoffreichen Boden. Damit im Hochsommer reichlich Früchte gebildet werden, sollte man stets mehrere Sträucher nebeneinander pflanzen. Auch diese Euonymus-Art kann durch halb-ausgereifte Stecklinge im Sommer vegetativ vermehrt werden.