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Bärenfellgras

Festuca gautieri

Auch bekannt als:

Bärenfell-Schwingel, Pyrenäen-Schwingel

Steckbrief

Blütenfarbe(n)
 
Blütezeit
Juni-August
Höhe
10-20cm, zur Blüte 20-30cm
Licht
Halbschatten
Pflege
einfach
Sorte
natur
Lebensdauer
ausdauernd
Boden
humusreich, kiesig, frisch
Wasserbedarf
mittel
Düngerbedarf
mittel

Heimat und Ursprung von Festuca gautieri

Das Bärenfellgras hat sein ursprüngliches Verbreitungsgebiet in Südwestfrankreich und Nordostspanien (deswegen auch Pyrenäen-Schwingel genannt), wo es auf Schotterflächen und felsigen Rasenflächen besiedelt.

Botanische Angaben zum Bärenfellgras

Das Bärenfellgras ist eines der beliebtesten Süßgräser für den Steingarten. Denn es wird nur 10 bis 20cm hoch und bildet flache, breit polsterförmige Horste mit haarfeinen, aufrecht stehenden bis leicht überhängenden , intensiv dunkelgrünen Blättern mit zahlreichen dünnen , mehr oder minder aufrecht stehenden Blütenhalmen, an deren Enden sich schlanken Ährenrispen entwickeln. Die Ährchen sind zunächst grün, später gelblich braun. Die Blütezeit fällt – je nach den örtlichen Milieubedingungen – in die Monate Juni bis August.

Anbau, Pflege und Vermehrung des Bärenfellgras im Garten

Das Bärenfellgras braucht einen halbschattigen bis mäßig sonnigen Platz, der sowohl vor Nässe als auch intensiver Wintersonne gut geschützt ist. Der Boden sollet frisch, aber gut durchlässig und nur mäßig nährstoff- und humusreich sein. Damit der Boden gut dräniert wird, sollet er Kies und feinem Schottermaterial gemischt werden. Damit der Bärenfellschwingel wirklich gut anwächst, sollte man den Ballen jedes Pflänzchens einzeln und mit dem nötigen Abstand zueinander einpflanzen. Wird das Graspolster im laufe der Jahre zu dicht, dann gräbt man einzelne Horste aus, teilt sie und setzt sie an anderer Stelle wieder in den Boden. Vor zu intensiver Wintersonne schützt man das Bärenfellgras durch Abdecken mit etwas Reisig.

Verwendung im Garten

Der Blauschwingel kommt am besten in kleinen, mit lockerem Abstand gepflanzten Tuffs in Steingärten zur Geltung, z.B. zwischen größeren Steinen und Felsen, damit die Pflanzen im Halbschatten, und nicht in der prallen Sonne stehen.