Der Essigbaum hat seine ursprüngliche Heimat in Nordamerika, wo er entlang von gewässern und in Auenwäldern wächst.
Der Essigbaum ist im Herbst attraktivsten, wenn seine gefiederten Laubblätter eine leuchtende Rot- und Orangefärbung annehmen. Die Blüten sind dagegen recht unscheinbar und haben eien grünliche Farbe. Sie erscheinen im Juni oder Juli. Im Spätsommer entwickeln sich daraus die kolbenförmigen Fruchtstände, die weit bis in den Winter hinein erhalten bleiben. Der Essigbaum bildet in der Regel einen mehrstämmigen großen Strauch, dessen Äste sich in regelmäßigen Abständen gabeln. Die Blätter und Früchte sind giftig und können bei Hautkontakt Entzündungen auslösen. Die Zuchtsorte Dissecta hat farnartig geschlitzte Blätter und wird daher auch Farnwedelsumach genannt. Sie bleibt mit maximal 4m Höhe etwas kleiner als die Stammform, wächst aber mehr in die Breite; die unteren Äste liegen dabei fast auf dem Boden auf.
Der Essigbaum kann sowohl in die volle Sonne als auch nan einen halbschattigen Platz gepflanzt werden. Auch an die Bodenverhältnisse werden keine besonderen Ansprüche gestellt. Es reicht, wenn der Eissgbaum gelegentlich etwas ausgelichtet wird. Er lässt sich am besten vegetativ mit Hilfe seiner Wurzelausläufer vermehren.
Der Essigbaum kommt am besten als Solitärstrauch auf einer Rasenfläche oder im Vorgarten zur Geltung.