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Graublattfunkie

Hosta fortunei

Heimat und Ursprung von Hosta 'Fortunei'

Die Graublatt-Funkie stammt aus Japan. Es handelt sich vermutlich nicht um eine echte Hosta-Art, sondern um eine Hybride. Der eine Elternteil dieser Kreuzung ist wahrscheinlich die Blaublatt-Funkie Hosta sieboldiana, der zweite ist unbekannt. Die Graublatt-Funkie ist seit dem 19.Jahrhundert als Gartenstaude in Kultur. Dabei wurde aus dieser Hybride im laufe der Jahrzehnte einige spezielle Sorten herausgezüchtet.

Botanische Angaben zur Graublatt-Funkie

Verwandtschaft von Hosta  ‚Fortunei‘

Bei der Graublattfunkie handelt es sich vermutlich um eine Hybride, wobei ein Elternteil wahrscheinlich Hosta sieboldiana, die Blaublatt-Funkie war.

Botanische Angaben zur Graublatt-Funkie

Die Graublatt-Funkie ist eine mehrjährige, robuste und ein Rhizom-bildende Staude von 40 bis 80cm, maximal 90cm Wuchshöhe.

Die Stammform hat meist nur eine leichte blau-grüne Färbung der Blätter – wenn überhaupt. Die Blattspreite kann 20 bis 30cm lang und 11 bis 20cm breit sein. Der Stängel überragt die Blattrosette deutlich. Der geflügelte Blütenstiel ist bis zu 35cm lang, die Blütenfarbe ist ein helles Violett. Die Blütezeit fällt in die Monate Juli bis August.

Zuchtsorten der Graublatt-Funkie

  • Die Sorte Hosta ‚Fortunei Albopicta‘ – Gelbe Grünrand-Funkie genannt, hat eine goldgelbe Blattmitte, während der Rand dunkelgrün ist.
  • Die Sorte Hosta ‚Fortunei Aurea‘ wird mit ihren gelben Laubblättern zu den Gelbblattfunkien gezählt. Junge Blätter sind besonders nach dem Austrieb im Frühjahr goldgelb mit einem grünen Rand, später vergrünen sie jedoch.
  • Hosta ‚Fortunei Hyacinthina – Hyacinthen-Funkie – die Sorte wird zwischen 50 und 70cm hoch. Sie hat runzelige, türkis-grüne Blätter. Die Blattunterseite ist von einem weißen Reif überzogen. Die Blüten sind violett.
  • Hosta ‚Fortunei Obscura‘ – Große Weißrand-Funkie – diese Sorte hat besonders große Blätter lange Stängel. Die Blätter haben einen unregelmäßigen weißen Rand.