[x] Suche schließen

Rosa moschata – Moschusrose

-

Heimat und Ursprung von Rosa moschata

Die Moschusrose stammt aus dem Süden Chinas. Wildbestände der Moschusrose gibt es aber auch weiter westlich bis in Kleinasien.

Botanische Angaben zur Moschus-Rose

Rosa moschata wächst in Strauchform zwischen 2 und 3m in die Höhe. Die Zuchtsorten bleiben meist niedriger. Sie hat eine lockere Wuchsform mit weitgehend kahlen Triebe und nur wenigen Stacheln. Die Laubblätter sind dunkelgrün mit rötlich überhauchten Blattspitzen; die Blattunterseite ist dagegen in der Regel grau gefärbt. Die Fiederblättchen haben eine glatte, kahle Oberfläche, während die Blattstiele mit Drüsen und Borsten besetzt sind. Für eine Wildrose ungewöhnlich ist die späte Blütezeit ab August bis zu den ersten Frosttagen im Spätherbst. Die Knospen sind länglich eiförmig und weiß gefärbt, die Blüten in Weiß, mittelgroß mit einem intensiven Moschusduft. Jeweils drei Blüten bilden eine lockere Scheindolde. Im Garten werden weniger die Wildform als die Zuchtsorten kultiviert, z.Bsp.:

Ballerina – bis 1,5m hoch, sehr blühfreudig, zahlreiche Blüten in Rosa mit einer weißen Mitte. Diese Zuchtsorte eignet sich auch gut als Bodendecker, wenn sie regelmäßig in der Höhe gestutzt wird. Ballerina ähnelt von allen Zuchtsorten am ehesten im Charakter der Wildrose.

Felicia – eine bis zu 2m hohe Sorte, öfter als einmal blühend, mit leicht gefüllten Blüten in Lachsrosa

Ghislaine de Féligonde – 2 bis 3m hoch, ebenfalls öfter blühend mit leicht gefüllten Blüten in Rosa oder Elfenbeinfarben

Robin Hood – 1,5m hoch, locker gefüllte Blüten in leuchtendem Karminrot mit einer weißen Mitte

Anbau, Pflege und Vermehrung der Moschus-Rose im Garten

Die Wildrose Rosa moschata wächst schnell zu voller Höhe heran, ist allerdings bis höchstens minus 18 Grad Celsius winterhart. Moschata-Rosen eignen sich auch für einen Platz im Halbschatten.

Verwendung der Moschus-Rose

Die Moschusrose wird auch zur Züchtung von Damaszener-Rosen und Zentifolien verwendet.