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Silberkopf

Calocepahlus brownii

Auch bekannt als: Silbergirlande

Heimat und Ursprung von Calocephalus brownii

Der Silberkopf stammt aus Australien.

Botanische Angaben zum Silberkopf

Der Silberkopf gehört zu den Korbblütlern (Familie Asteraceae). Mit seinen bizarr geformten Trieben und den eng am Stängel sitzenden, silbrigen Blättchen bildet er einen herrlichen Kontrast zu den Sommerblumen mit deren leuchtenden Blütenfarebn. Die Blüten sind dagegen eher unscheinbar, und in usnerem Klima kommt es meist gar nicht zur Blüte. In seiner australischen Heimat bildet er einen kleinen, verholzten Strauch. Da er aber nicht frostfest ist, muss er bei uns über Winter in einen warmen Raum einquartiert werden.

Anbau, Pflege und Vermehrung des Silberkopfes im Garten

Der Silberkopf braucht einen sonnigen Platz mit einem sandigen, trockenen und gut wasserdurchlässigen Boden. Die Pflanzen werden mit Hilfe von Stecklingen vegetativ vermehrt. Dazu schneidet man zwischen Januar und März die Triebspitzen mit einer Länge von 5 bis 10cm ab und setzt sie in Töpfchen mit Anzuchterde bei 18 bis 22 Grad Celsius und hoher Luftfeuchtigkeit (Folienhaube über den Töpfen). Sobald die Stecklinge bewurzelt sind und sich neue Triebe gebildet haben, kann die Temperatur gesenkt werden. Nach den Eisheiligen kann man die Pflanzen dann ins Freiland setzen.

Nur bei trockenem Boden behält der Silberkopf seine silber-graue Farbe. Bei Staunässe oder im Schatten verliert er rasch diese Färbung. Der Nährstoffbedarf ist gering, der Boden muss also nicht zusätzlich gedüngt werden. Im Herbst werden die Pflanzen zum Überwintern in Töpfe umgepflanzt und in einen hellen, trockenen Raum mit einer Temperatur zwischen 15 und 18 Grad Celsius umquartiert. Gegossen wird im Winter nur sehr wenig, und auch nur dann, wenn der Boden völlig austrocknet. Ab März werden die Pflanzen dann wieder regelmäßig gegossen.