Die ursprüngliche Heimat dieser Wildrose ist China. Dort wächst sie in Höhenlagen zwischen 700 und 4.400m ü. NN.
Die Stacheldrahtrose hat eine breit ausladende Wuchsform. Sie kann bis zu 3m und mehr in die Höhe wachsen. Auffallend und im Deutschen namengebend sind ihre roten, breiten und flachen Stacheln. Im Blattaustrieb sind die Laubblätter hellgrün, später mittelgrün. Die Blütezeit beginnt bereits im Mai. Die Blütenkrone ist weiß und hat in der Regel nur 4 Kronblätter von herzförmiger Gestalt. Damit ist sie die einzige ungefüllte Rosenart, die nur 4 statt 5 Kronblätter hat. Als Früchte entwickeln sich relativ kleine, rote Hagebutten
Die Stacheldrahtrose wird mit bis zu 3m sehr hoch. Man sollte sie deshalb als Solitärpflanze setzen oder mehrreihig mit einem Abstand von etwa 2m zueinander. Selbst bei diesem Abstand wird sie im Laufe der Jahre zu einer hohen, undurchdringlichen Hecke zusammenwachsen. Allerdings braucht eine solche Hecke entsprechend viel Platz. Diese Wildrose ist sehr winterhart. Sie stellt keine besonderen Bodenansprüchen und wächst sowohl in voller Sonne als auch im Schatten.
Als blickdichte und undurchdringliche Schutzhecke, die auch Vögeln Schutz und Nistmöglichkeiten bildet.
Neben der Unterart Rosa omeiensis pteracantha und der Nominatform Rosa omeiensis omeiensis gibt es 2 weitere Unterarten R. o. glandulosa und paucijuga. Die Rosa omeiensis wird jedoch von manchen Botanikern lediglich als eine Unterart von Rosa sericea angesehen.