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Trichterwinde

Ipomea purpurea

Auch bekannt als: Die Trichterwinde wird oft auch unter dem Namen Purpurwinde angeboten. Im englischen Sprachraum wird sie Common Morning Glory genannt.

Steckbrief

Blütenfarbe(n)
 
Blütezeit
Juli-Oktober
Höhe
bis 3m
Licht
Sonne
Winterfest
nein
Pflege
mittel
Vermehrung
mittel
Sorte
natur
Lebensdauer
einjährig
Wuchsform
Schlingpflanze
Boden
nähstoffreich, mäßig feucht, durchlässig
Wasserbedarf
hoch
Düngerbedarf
mittel
An einem sonnigen, windgeschützten Platz gedeiht die Trichterwinde am besten. Ihre purpurfarbenen Blütenkronen sind ein echter Hingucker.

Heimat und Ursprung von Ipomea purpurea

Diese Prunkwindenart kommt, wie ihre Schwesterart Ipomaea tricolor ebenfalls in Mexiko vor. Ihre Wildbestände findet man im Hochgebirge, vor allem entlang von Flussufern und in Eichenwaldbeständen. In Kenia, Uganda und Tanzania ist die Trichterwinde an vielen Standorten verwildert.

Botanische Angaben zur Trichterwinde

Die Trichterwinde ist eine einjährige, rasch wachsende Kletterpflanze, die im Laufe des Sommers Höhen bis zu 3m erreichen kann. Die Pflanzenstängel sind behaart, die Laubblätter entweder dreiteilig oder ganz. Die Blütezeit reicht von Juli bis in den Herbst, wobei jede einzelne Blüte morgens aufblüht und bereits im Laufe des Tages wieder verwelkt. Die Blütenform der Trichterwinde ist länglich, wobei die Kelchblätter nur bis zu 1,5cm lang, die Blütenkrone aber sogar mehr als 8cm lang sein kann. Die Kronblätter sind purpurfarben bis bläulich gefärbt und haben farblich dazu kotrasttierende Längssteifen.

Anbau, Pflege und Vermehrung der Trichterwinde

Auch die Trichterwinde braucht einen sonnigen, wind- und regengeschützten Platz. Man pflegt sie daher am besten als Kübelpflanze auf einem überdachten Platz und bietet ihr ein entsprechend hohes Spalier als Klettergerüst. Sie muss im Frühjahr zunächst unter Glas ausgesät werden. Nach dem Keimen wird die Trichterwinde in gleicher Weise wie die Prunkwinde Ipomea tricolor pikiert, umgetopft und schließlich Ende Mai ins Freiland gesetzt. Auch die weiteren Pflegebedingungen gleichen denen der Schwesterart.