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Trompetenbaum

Catalpa bignonioides

Auch bekannt als: Bohnenbaum, Zigarrenbaum

Heimat und Ursprung von Catalpa bignonioides

Der Trompetenbaum hat sein ursprüngliches Verbreitungsgebiet im Südosten Nordamerikas, wo er vor allem in den Auwäldern vorkommt.

Botanische Angaben zum Trompetenbaum

Der Trompetenbaum hat einen hohen, gerade verlaufenden Stamm und eine gewölbte Krone aus bogig verlaufenden Ästen. Im Frühjahr treiben die großen, herzförmigen Blätter aus. Sie haben eine große Blattspreite und relativ lange Stiele. Ab Juni entwickeln sich dann auch die weißen Blüten mit ihrer gelben und purpurfarbenen Innen-Zeichnung. Viele solcher Blüten bilden die aufrecht stehenden Rispen, die an die Blütenstände der Rosskastanie erinnern. Aus den befruchteten Blüten entwickeln sich im Hochsommer die zigarren- oder bohnenförmigen Früchte. Diese hängende Früchte bleiben im Gegensatz zum früh einsetzenden Laubfall bis weit in den Winter hinein erhalten. Neben der Naturform gibt es auch eine Zuchtsorte Nana, Kugeltrompetenbaum genannt, die nur 2 bis 3m hoch wird.

Anbau, Pflege und Vermehrung des Trompetenbaumes im Garten

Der Trompetenbaum braucht einen sonnigen, geschützten und warmen Platz im Garten mit einem frischen, nährstoffreichen und tiefgründigen Boden, vorzugsweise aus Lehm. Es kommen aber auch sandige oder tonige Bodenformen infrage, wenn sie mit Humus gemischt werden. Der Boden darf weder zu feucht sein, noch austrocknen. In den ersten Jahren sind Trompetenbäume sehr frostempfindlich und nur bedingt winterfest. Die Basis rund um den Baum muss daher im Herbst mit einer dicken Mulchschicht als Frostschutz versehen werden. Die Naturform des Trompetenbaumes kann mit Hilfe seiner Samen vermehrt werden, wobei die Keimlinge am besten unter Glas herangezogen werden.

Verwendung im Garten

Damit der Trompetenbaum zur vollen Geltung kommt, sollte man ihm eine Solitärstellung an einem freien Platz, zum Beispiel in einer Rasenfläche, einräumen.