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Austern-Seitling

Pleurotus ostreatus

Heimat und Ursprung von Pleurotus ostreatus

Der Austern-Seitling ist weit verbreitet. Er wächst vor allem an Laubholz, seltener an Nadelholz.

Botanische Angaben zum Austern-Seitling

Der Austern-Seitling gehört zu den Lamellenartigen Hutpilzen . Die Fruchtkörper erscheinen in zwei Schüben, einmal von etwa September bis Dezember, ein zweites Mal im Frühjahr. Er bildet halbkreis- bis muschelförmige Hüte von 5 bis maximal 15cm Durchmesser. Der Pilz bildet zahlreiche Fruchtkörper, die dich gedrängt über- und nebeneinander stehen. Der Fruchtkörper hat eine kahle, glänzende Oberhaut von schwärzlich-brauner bis schiefer-graublauer Färbung. Die unterschiedlich langen, hell gefärbten Lamellen stehen dicht gedrängt nebeneinander, in Stielnähe sind sie wie mit Queradern verbunden. Sie laufen eine kurze Strecke am Stiel herab. Die Lamellen sind zunächst cremeweiß, mit zunehmender Reife eher elfenbeinfarben. Der kurze Stiel ist weißlich gefärbt und setzt meist schräg an. Bei vielen Exemplaren ist dieser Stiel aber nur noch ansatzweise zu erkennen. Der Austern-Seitling hat ein weißes, dichtes Fleisch, welches jung sehr zart, später aber eher etwas zäh und faserig ist. Der Austern-Seitling riecht jedoch angenehm und hat auch einen hervorragenden Geschmack.

Kultur des Austern-Seitlings

Der Austern-Seitling wird in großem Stil kommerziell gezüchtet. Er ist jedoch auch für den Hobbygärtner leicht zu kultivieren. Er wächst vor allem auf Pappelholz, Buchenholz, aber auch gut auf Stroh und anderen pflanzlichen Substraten.