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Wiesen-Champignon

Agaricus campester

Auch bekannt als:

Feld-Champignon, Wiesen-Egerling, Feld- Egerling

Heimat und Ursprung von Agaricus campester

Der Wiesen-Champignon kommt vor allem auf nährstoffreichen Wiesen vor, aber auch von grasendem Vieh gedüngten Weiden vor. Er bildet zwischen Sommer und Herbst kleinere Gruppen oder Ringe, besonders dann, wenn es nach längerer Trockenheit wieder geregnet hat.

Botanische Angaben zum Wiesen-Champignon

Der Wiesen-Champignon gehört zu den Lamellenartigen Hutpilzen, den sogenannten Blätterpilzen. Der Hutdurchmesser kann bis zu 10cm erreichen. Er ist zunächst halbkugelförmig, flacht aber mit zunehmendem Alter ab. Die Haut des Hutes ist weißlich gefärbt, auf der nur einzelne, bräunliche kleine Schuppen zu sehen sind. Die Lamellenfarbe ist zunächst hell rosarot, wird später schokoladen-braun und schließlich wird sie schwärzlich. Dies ist ein wichtiges Merkmal, um den Wiesen-Champignon vom giftigen Knollenblätterpilz zu unterscheiden. Der Stiel hat im oberen Drittel einen ringsum laufenden, häutigen Ring. Der Steildurchmesser beträgt nicht mehr als 2cm. Das „Fleisch“ ist weißlich, läuft beim Anschneiden aber hell rötlich an. Die Sporen haben eine purpurbraune Farbe.