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Fächermispel

Cotoneaster horizontalis

Auch bekannt als:

Fächer-Steinmispel, Fächer-Zwergmispel

Heimat und Ursprung von Cotoneaster horizontalis

Die Fächermispel ist in China und Taiwan, sowie in Nepal heimisch. In Europa, sowie in Nordamerika und Australien wurde sie eingeführt und ist dort stellenweise verwildert.

Botanische Angaben zur Fächermispel

Die Fächermispel aus der Familie der Rosengewächse (Rosaceae) wird nur 60cm hoch, breitet sich aber flächenmäßig bis zu 2m breit aus. Sie ist eine ausgesprochen regelmäßige Erscheinung mit einem geometrischen Wuchsbild. Die flach liegenden Äste verzweigen sich in regelmäßigen Abständen und bilden dabei ein fischgrätenähnliches Muster. Deshalb der Name Fächermispel. Diese Cotoneaster-Art gehört zu den laubabwerfenden Arten. Die Blüten erscheinen im Juni in Rosarot, die reifen Beeren haben dagegen eine für Cotoneaster ungewöhnlich dunkle, rote Farbe.

Kultur der Fächermispel im Garten

Die Fächermispel braucht einen sonnigen bis habschattigen Platz. Sie stellt weder an die Bodenbeschaffenheit, noch an Dünger und Bewässerung besondere Ansprüche. Man kann sie entweder durch Aussaat der reifen Beeren zwischen September und Oktober in den Herbstmonaten September/Oktober oder durch Absenken im Frühjahr oder Herbst vermehren. Ein jährlicher Rückschnitt ist nicht möglich. Zu wirr wachsende, einzelne Triebe kann am besten im Februar herausschneiden.

Verwendung im Garten

Die Fächermispel eignet sich besonders gut zum Bewachsen von Mauerkronen oder zur Festigung von Hängen und Böschungen.