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Gazanien

Gazania-Hybriden

Auch bekannt als: Mittagsgold

Heimat und Ursprung der Gazanien

Die Wildformen der Gazanien kommen in Südafrika vor, wo sie Teil der blütenreichen Fynbos-Gesellschaft sind. Die in unseren Gärten gepflegten Gazanien sind Kreuzungen aus mehreren Arten.

Botanische Angaben zu den Gazanien

Die Gazanien gehören zu den Korbblütlern (Familie Asteraceae). Je nach Sorte werden sie zwischen 15 und 30cm hoch. Sie werden bei uns in der Regel nur einjährig kultiviert, auch wenn sie leicht überwintert werden können. Die meisten Sorten haben schmale Laubblätter mit einer glänzend dunkelgrünen Oberseite und einer silbergrau bereiften Unterseite; einige Sorten haben silber-weiße Blätter. Je nach den örtlichen Gegebenheiten fällt die Blütezeit in die Monate Mai bis September. Über der Blattrosette erhebt sich er Blütenstil mit jeweils einer Blüten. Das Spektrum der Blütenfarbe reicht gelb, orange, rot, rosa bis zu weiß, wobei manche Sorten aber auch mehrfarbige Blüten haben. Die Blüten öffnen sich aber nur bei voller sonne; im Schatten und bei Regen bleiben sie geschlossen.

Anbau, Pflege und Vermehrung der Gazania-Hybriden

Gazanien brauchen einen vollsonnigen Platz mit einem nährstoffreichen und gut durchlässigen Boden. Sie werden unter Glas, im Frühbeet oder in Schalen im Frühjahr bei Temperaturen zwischen 18 und 20 Grad Celsius ausgesät. Spätestens nach 2 Wochen erscheinen die Keimlinge. Nach weiteren 2 Wochen werden sie in kleine Töpfe pikiert und bei 12 bis 15 Grad Celsius weiterkultiviert. Dabei müssen die Pflänzchen hell und luftig stehen. Nach den Eisheiligen kommen die Gazanien dann mit einem Pflanzabstand zwischen 20 und 25cm ins Freiland.

Verwendung

Gazanien pflanzt man in kleinen Gruppen als Blickfang am Rand von Terrassen, Sitzplätzen oder in Steingärten. Kleinere Sorten eignen sich auch für einen Platz im Balkonkasten oder in Pflanzschalen.