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Kastanien-Rose

Rosa roxburghii

Auch bekannt als: auch Chestnut-Rose genannt

Heimat und Ursprung von Rosa roxburghii

Die Kastanien-Rose ist in Japan und China verbreitet. Ursprünglich handelt es sich um eine frühe Kulturform, die bereits vor Jahrhunderten in China gezüchtet wurde. Von dort sie erstmals im Jahre 1824 über Kalkutta nach England exportiert.

Botanische Angaben der Kastanien-Rose

Die Kastanien-Rose hat eine streng aufrechte, sperrige Wuchsform. An den Trieben blättert die Rinde immer etwas ab. Diese Triebe haben unterhalb der Laubblätter paarweise angeordnete Stacheln. Die Kastanien-Rose kann bis zu 2,5m hoch werden. Bereits Anfang Juni öffnen sich die hell-rosa gefärbten Blüten, die dann im Laufe der Blütezeit allmählich zu Weiß verblassen. Sie verbreiten einen angenehmen Duft. Die Laubblätter setzen sich aus viele, kleinen Fiederblättchen zusammen, die am Rand leicht gesägt sind. Die Blättchen sind außerdem leicht behaart. Die Hagebutten weichen völlig von der sonst bei Rosen üblichen Hagebuttenform ab. Die Schalen der Früchte sind grün gefärbt und mit Stacheln besetzt; damit erinnern sie an die Früchte der Kastanienbäume. Diese kastanienartigen Früchte können einen Durchmesser von bis zu 7cm einnehmen.

Anbau, Pflege und Vermehrung der Kastanien-Rose im Garten

Die Kastanien-Rose braucht im Garten einen sonnigen bis halbschattigen Platz. Der Boden sollte nährstoffreich und qualitativ hochwertig sein. Man kann die Kastanien-Rose als Solitärpflanzen oder in Gruppen einsetzen. Als Heckenpflanze rechnet man mit einer Pflanze pro laufendem Meter.