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Rosenrote Primel

Primula rosea

Auch bekannt als: Himalaya-Primel

Steckbrief

Blütenfarbe(n)
 
Blütezeit
März-April
Höhe
5-10cm
Licht
Halbschatten
Winterfest
ja
Pflege
mittel
Vermehrung
mittel
Sorte
natur
Lebensdauer
ausdauernd
Wuchsform
Stängelpflanze mit grundständiger Blattrosette
Boden
locker, humusreich, feucht
Wasserbedarf
mittel
Düngerbedarf
mittel

Heimat und Ursprung von Primula rosea

Diese Primelart ist in der westlichen Himalaya-Region verbreitet. Dort besiedelt sei feuchte Wiesen uns sumpfige Plätze.

Botanische Angaben zur Rosenroten Primel

Die Rosenrote Primel ist eine kleine, mehrjährige Staude, die nicht höher als 9 bis 10cm wird. Sie gehört zur Gruppe der sogenannten Mehlprimeln. Allerdings sind die Laubblätter, die wie bei Primeln üblich eine grundständige Rosette bilden, unbemehlt. Sie sind länglich-eiförmig und haben einen gekerbten Rand. Die Blattspreite ist 5 bis 6cm lang und 1 bis 2cm breit. Die Blattoberfläche ist glänzend. Zwischen März und April erscheint die vielblütige Dolde. Die Blütenkrone ist leuchtend rosa bis karminrot gefärbt, die Zipfel der Blütenblätter sind ausgerandet. Die Blütenkrone hat einen Durchmesser von bis zu 2cm. Von Primula rosea gibt es mehrere Zuchtsorten im Angebot des Gartenfachhandels, u.a. Grandiflora (bis zu 20cm hoch, große, rosarote Blüten) und Gigas (bis 25cm hoch, mit kaminroten, großen Blüten).

Anbau, Pflege und Vermehrung der Rosenroten Primel im Garten

Diese Primelart braucht im Garten einen Platz im Halbschatten oder Schatten. Auf Lehmboden kann sie aber auch in der Sonne stehen, vorausgesetzt es wird ausreichend gegossen, da die Primel sonst rasch verwelkt. Am besten gedeiht sie jedoch in einem möglichst lockeren und humusreichen Boden. Der Boden muss feucht gehalten, gelegentlich auch gedüngt werden. Auch im Winter darf sie nicht austrocknen, deshalb schlämmt man sie im Herbst gut ein. Die Teilung der Stauden ist im Frühjahr möglich, man setzt sie dann aber etwas tiefer. Gedüngt wird nur bei Regen! Die Aussaat ist nach der Samenreife im Mai möglich. Der Samen darf nicht bedeckt werden, muss aber schattig gehalten werden.

Verwendung im Garten

Die Himalaya-Primel wirkt am besten in einer Gruppe zusammen mit Sumpfdotterblumen und etwas höheren Ziergräsern am Rand eines Gartenteiches.