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Tautropfengras

Sporobolus heterolepis

Auch bekannt als:

Fallsamengras

Heimat und Ursprung von Sporobolus heterolepis

Das Tautropfengras stammt aus Nordamerika, wobei die Verbreitung von Kanada bis Mexiko reicht.

Botanische Angaben zum Tautropfengras

Das Tautropfengras, ein filgranes Präriegras mit sehr dünnem Laub bildet dichte kleine Horste von etwa 40cm Höhe. Die Blütenstände – die Blütezeit reicht von August bis September – erreichen Höhen von bis zu 80cm. Die zunächst grünen Blätter sind nur 2mm breit und hängen umso mehr über, je länger sie werden. Sie sind seidig glänzend und nehmen im Herbst eine intensiv orange Farbe an, die dann im Winter ein helles Kupferrot übergeht. Dazu passen die zarten Blütenstände, die fein verzweigt sind und mit ihren über dem Gras schwebenden Blütenwolken einen angenehmen Duft, der zunächst an Honig, später an Koriander erinnert, verbreiten.

Neben der Naturform gibt es mehrere Zuchtsorten, u. a.

Cloud – im Herbst leuchtend orangefarbene Blätter und rote Stängel

Tara – eine Zwergform des Tautropfengrases

Weinheim – diese Sorte wird höher als die Stammform

Wisconsin – hat dunklere Stängel als die Stammform

Kultur des Tautropfengrases im Garten

Das Tautropfengras braucht einen sonnigen und möglichst warmen Platz, stellt aber an die Bodenverhältnisse keine großen Ansprüche. Es kommt sowohl mit trockenen als feuchten Böden gut zurecht. Dies Ziergras lässt sich am besten im Frühjahr durch Teilung vegetativ vermehren.

Verwendung im Garten

Dieses filigrane, farbenfrohe und angenehm duftende Gras setzt man am besten in Gruppen in einen Prärie- oder Steppengarten.