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Bergenien

Untergruppe der Frühjahresblüher

Zur Gattung Bergenia zählen etwa 10 Arten, die in den Bergregionen Zentral- und Ostasiens heimisch sind.

Der Gattungsname Bergenia leitet sich vom Namen des Botanikers Karl August von Bergen aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts ab.

Bergenien sind robuste, meist winterharte und immergrüne mittelgroße Stauden, die bereits im Frühjahr in Weiß, Rosa, Margenta oder Rot blühen. Auffallend sind vor allem ihre lederartig glänzenden, großen rundlichen bis herzförmigen Laubblätter, die bei manchen Arten und Sorten im Winter einen bräunlich roten Farbton annehmen. Die Blätter bilden in der Regel eine wechselständig angeordnete Rosette. Das Laub kann in strengen Wintern erfrieren, treibt dann aber im Frühjahr wieder aus.

Bergenien sind anspruchslose und pflegeleichte Blattschmuckstauden für Steingärten, Rabatten, Bodendecker unter Bäumen oder an einem Teichrand.

Das junge Laub wird leider gerne von Nacktschnecken aufgesucht, außerdem von Schmetterlingsraupen und Käfern.  Das Rhizom wird vor allem von den Larven des Dickmaul-Rüsselkäfers angefressen. Auch Braunfäule kann sich auf dem Rhizom ausbreiten.

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