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Blaustrahlhafer

Helictotrichon sempervirens

Heimat und Ursprung von Helictotrichon sempervirens

Der Blaustrahlhafer hat sein natürliches Verbreitungsgebiet im Süden Europas, wo man ihn vor allem an den felsigen Hängen der Seealpen findet.

Botanische Angaben zum Blaustrahlhafer

Der Blaustrahlhafer ist ein mehrjähriges Süßgras, welches geschlossene Horste von etwa 40cm Höhe bildet. Die schmalen, blaugrün bereiften Halmen neigen sich strahlenförmig nach allen Seiten. Sie bleiben auch im Winter grün. Die Blütenstängel wachsen bis zu 120cm Höhe empor. Die Blütenrispen erscheinen ab Juni, sie sehen dem echten Hafer ähnlich. Die Blütenähren sind zunächst graugrün, werden dann gelblich und nehmen schließlich als reife Samenstände eine bräunliche Färbung an.

Kultur des Blaustrahlhafers im Garten

Der Blaustrahlhafer braucht einen sonnigen, warmen Platz mit einem trockenen, durchlässigen Boden, der nährstoffarm, aber kalkhaltig sein sollte. Auch Steine und Kies als Untergrund werden von diesem Ziergras gerne angenommen. Dieses Gras verträgt keine Bodennässe, vor allem nicht im Winter.

Verwendung im Garten

Der Blaustrahlhafer kommt vor allem für trockene, steinig-kiesig Rabatten infrage, z.B. in Kombination mit Lavendel, Salbeiarten oder Bart-Iris. Auch in einem Steppen- oder Steingarten ist der Blaustrahlhafer richtig am Platz. Auch für die extensive Dachbegrünung ist dies Ziergras gut geeignet.