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Kleines Zittergras

Briza minor

Heimat und Ursprung von Briza minor

Das Kleine Zittergras ist vor allem im Mittelmeerraum an mehr oder weniger trockenen Plätzen verbreitet.

Botanische Angaben zum Kleinen Zittergras

Das Kleine Zittergras gehört zur Familie der Süßgräser. Im Gegensatz zu Brizia media, dem Mittleren Zittergras, aber ähnlich wie das Große Zittergras Briza maxima ist es nur einjährig. Es bildet lockere Horste mit bis zu 60cm hohen, dünnen Halmen. Es ist nicht viel kleiner als das Mittlere und Große Zittergras, hat aber deutlich kleinere Ährchen mit nur 4 bis 8 Blüten. Die Blattspreiten sind etwa 15cm lang und bis zu 1cm breit. Die Blütenrispen haben zwar kleinere Ährchen, sind aber reicher verzweigt als beim Großen Zittergras. Die bis zu einem halben Zentimeter langen Ährchen hängen an haarfeinen, nach unten bogenförmig geneigten, bis 1,2cm langen Stielen. Die Blütezeit fällt in die Monate Juni bis September.

Anbau, Pflege und Vermehrung des Kleinen Zittergrases im Garten

Das Kleine Zittergras braucht einen sonnigen, warmen Platz mit einem lockeren, durchlässigen, aber frischen bis mäßig feuchten Platz. Längere Trockenzeiten verträgt es im Gegensatz zum Großen und Mittleren Ziergras nicht. Man sät es am besten Ende April direkt ins Freiland an Ort und Stelle aus.

Verwendung

Zittergräser lassen sich gut mit Heidekraut, niedrigen bis mittelgroßen Steingarten- und Staudenpflanzen kombinieren. Wichtig ist, das auch diese Nachbarpflanzen schwachwüchsig sind und das langsam wachsende Zittergras nicht verdrängen oder überwuchern.