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Rembrandt-Tulpen

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Die Rembrandt-Tulpen haben Blüten mit besonders kontrastreichen Farben. Die Blütenblätter sind marmoriert, gestreift oder geädert.Diese Farbenmuster werden durch Viren hervorgerufen, die für die Tulpe ungefährlich sind. Aber Achtung, andere Tulpen können davon befallen werden.

Entstehungsgeschichte

Die Rembrandt-Tulpen sind aus den Cottage-Tulpen hervorgegangen.

Botanische Angaben zu den Rembrandt-Tulpen

Die Rembrandt-Tulpen gehören zu den Spätblühenden Gartentulpen. Sie haben Blüten mit besonders kontrastreichen Farben. Die Blütenblätter sind marmoriert, gestreift oder geädert. Sie haben eine nahezu kugelförmige Gestalt.

Da sie in der Farbgebung an Ölgemälde von Rembrandt erinnern sollen, wurden sie kurzerhand Rembrandt-Tulpen genannt. Die eigenartigen Farbenmuster werden durch Viren hervorgerufen, die in den Pflanzen leben, aber bei den Rembrandt-Tulpen keine weiteren Schäden oder gar Krankheiten verursachen. Anders bei anderen Garten-Tulpen. Deshalb sollte man Rembrandt-Tulpen nie in der Nachbarschaft anderer Garten- oder Wild-Tulpen pflanzen. Denn dort können diese Viren größere Schäden anrichten.

Sorten

Die folgende Sorte gehört zu den Rembrandt-Tulpen:

Victor Hugo – 40cm hoch, weiß mit einer rosafarbenen Musterung

Anbau, Pflege und Vermehrung der Rembrandt-Tulpen im Garten

Auch die Rembrandt-Tulpen brauchen einen sonnigen bis halbschattigen und windgeschützten Platz mit einem nährstoffreichen, aber humusarmen Boden. Dieser sollte gut durchlässig sein und eine neutrale bis leicht saurer Bodenreaktion haben. D. h. Der Boden sollte möglichst kalkarm bis völlig kalkfrei sein. Die Pflege und Vermehrung der Rembrandt-Tulpen entsprechen denen der Papageitulpen.

Um eine Übertragung der Viren auf andere Tulpen zu vermeiden, sollten Rembrandt-Tulpen als Gruppe immer für sich und in größerer Entfernung zu anderen Tulpensorten gepflanzt werden.