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Sauerdorn-Hybride

Berberis x lologensis

Auch bekannt als:

Lolog-Berberitze

Heimat und Ursprung von Berberis x lologensis

Diese Hybride ist aus einer Kreuzung zweier südamerikanischer Arten hervorgegangen, der Linearblättrige Berberitze Berberis trigona und der Darwin-Berberitze Berberis darwinii. Es handelt sich dabei jedoch nicht um eine Züchtung, sondern um eine Naturhybride; diese Kreuzung war möglich, da beide Arten ein überlappendes, Verbreitungsgebiet haben.

Botanische Angaben zur Sauerdorn-Hybride

Dieser kleine, aber kräftige Zierstrauch wird nicht mehr als 1m hoch und ebenso breit. Er hat überhängende Zweige. Diese Hybride ist in unserem Klima nur eingeschränkt winterhart, ist aber immergrün und behält deshalb das ganze Jahr hindurch seine glänzend-grün Blattfarbe. Die Laubblätter eine spatelförmige Spreite. Im Juni erscheinen die orangegelben und rötlich überhauchten Blüten . Sie bilden dichte Blütenbüschel. Die eiförmigen Beerenfrüchte sind dagegen blau gefärbt und von Reif überzogen.

Kultur der Sauerdorn-Hybride im Garten

Die Sauerdorn-Hybride verträgt einen sonnigen bis halbschattigen Standort, blüht aber nur in der Sonne besonders üppig. Obwohl sie in allen, nicht zur Staunässe neigenden Böden wächst, gedeiht diese Berberitze am besten in einem möglichst humus- und nährstoffreichen Boden. Diese Berberitze kann als Hybride nur vegetativ vermehrt werden, am besten im Sommer Hilfe halb-reifer Stecklinge.