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Spitz-Wegerich

Plantago lanceolata

Früher wurde der Spitz-Wegerich als Heilpflanze geschätzt, heute wird er eher als lästiges Unkraut auf dem Acker und im Garten angesehen.

Heimat und Ursprung von Plantago lanceolata

Der Spitz-Wegerich kommt in ganz Europa vor und ist überall häufig. Er besiedelt vor allem Feldraine, Schutt- und Ödflächen, Äcker, Weiden und Wiesen. Im Gebirge dringt der Spitz-Wegerich bis in Höhenlagen von 1.800m ü. NN vor.

Botanische Angaben zum Sptiz-Wegerich

Der Spitz-Wegerich aus der Familie der Wegerichgewächse ist eine mehrjährige, bis zu 40cm hohe Stängelpflanze mit einer grundständigen Blattrosette.

Die grundständige Rosette setzt sich aus schmal-lanzettförmige Laubblättern zusammen. Die Blattspreite ist ganzrandig und – wenn überhaupt – nur spärlich behaart. Die Blattspreite verlängert sich nach unten schmäler werdend in den Blattstiel. Die Blattspreite hat 5 bis 7 parallel laufende, stark ausgeprägte Blattnerven.

Der aufrechte Stängel ist fünf-kantig und trägt am Ende eine ei- bis zylinderförmige Blütenähre. Die Blüten erscheinen – je nach den örtlichen Milieubedingungen – zwischen April und Oktober.  Die weißlichen Blüten bilden eine bräunliche Krone mit langen Staubfäden und gelben Staubbeuteln, die später eine eher bräunliche Farbe annehmen können.