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Spitzblättrige Strauchmispel

Cotoneaster acutifolius

Auch bekannt als:

Hecken-Strauchmispel, Peking-Zwergmispel

Heimat und Ursprung von Cotoneaster acutifolius

Die Spitzblättrige Strauchmispel wird im Garten selten kultiviert. Ihre natürliche Vorkommen liegen in Russland, der Mongolei, im Norden Chinas und auf der Koreanischen Halbinsel.

Botanische Angaben zur Spitzblättrigen Strauchmispel

Die Spitzblättrige Strauchmispel aus der Familie der Rosengewächse (Rosaceae) wird zwischen 2 und 4m hoch und wächst auch stark in de Breite, da die dünnen Zweige fast horizontal abstehen. Dieser Strauch ist nur sommergrün. Die Laubblätter haben einen zottig behaarten Stiel und eine eiförmige Blattspreite mit einer breiten, keilförmigen Basis und einem zugespitzt verlaufenden Ende. Die Blüten sind weiß mit einem rötlichen Schimmer; jeweils bis zu fünf dieser Blüten bilden einen schirmrispen-förmigen Blütenstand. Die Blütezeit fällt in die Monate Mai bis Juni.

Kultur der Spitzblättrigen Strauchmispel im Garten

Die Spitzblättrige Strauchmispel verträgt einen Platz sowohl in voller Sonne als auch im Halbschatten. An den Boden werden keine besonderen Ansprüche gestellt. Pflege und Vermehrungsmöglichkeiten entsprechen denen der niedrigen Arten (z.B. Cotoneaster horizontalis).

Verwendung im Garten

Diese Strauchmispel braucht viel Platz, da sie mit zunehmendem Alter stark in die Breite wächst. Für eine Hecke ist diese Art weniger geeignet. Man setzt sie am besten als Solitärpflanze z. B. Vor einer dunklen Kulisse – etwa vor einer Gruppe von Nadelgehölzen -, da dort ihre hellen Blüten besonders gut zur Geltung kommen.