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Deutscher Straußfarn

Matteuccia struthiopteris

Auch bekannt als:

Straußenfarn

Heimat und Ursprung von Matteuccia struthiopteris

Der Straußfarn kommt im östlichen Mitteleuropa vor; die westliche Verbreitungsgebiet wird durch den Rhein gebildet. Er wird aber auch gerne in Parks und Gartenanlagen angepflanzt und ist dann stellenwiese verwildert.

Botanische Angaben zum Straußfarn

Der Staußfarn gehört zur Familie Onocleaceae. ER wird bis zu 19cm hoch. Seine unfruchtbaren, grünen Blätter bilden einen aufrecht stehenden Trichter von 50 bis maximal 150cm Höhe. Die Blätter sind hellgrün, länglich oval mit einer abrupt zulaufenden Spitze. Die Fieder sind wechselständig angeordnet, zu beiden der Blattspindel sind es zwischen 30 und 70 Stück. Die fruchtbaren Blätter stehen im Inneren des Trichters, sie sind kürzer als die unfruchtbaren Blätter, und außerdem auch nur einfach gefiedert, die fertilen Blätter sind zuerst grünlich, später mit zunehmender Reife der Sporen dunkelbraun gefärbt; sie rollen sich einer Straußenfeder ähnlich ein und bleiben auch im Winter erhalten. Ihre Sporen reifen frühestens im Juni heran.

Kultur des Straußfarns im Garten

Der Deutsche Straußfarn braucht einen Platz im Halbschatten mit einem feuchten, sauren bis neutralen Boden. Ansonsten stellt er kaum Pflegeansprüche. Er ist winterhart und kann durch Teilung vermehrt werden.