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Was gibt es Entspannenderes, als auf der Veranda oder Terrasse bei Kaffee und Kuchen oder an einem Grillnachmittag zu sitzen mit Blick über den Rasen auf den Garten, dabei die Füße im Pool baumeln zu lassen oder Frösche und Libellen am Gartenteich zu beobachten? Was dann noch fehlt das ist ein perfekter Sonnenschutz – in Zeiten ausgedehnter Hitzeperioden unerlässlich! Dabei ist man längst nicht mehr auf einen einfachen Sonnenschirm angewiesen: Sonnensegel und Markisen – in traditioneller Form oder modernem Design – tauchen die ganze Terrasse in mildes Licht.

Markisenähnliche Sonnensegel gab es schon in der Antike

Sonnensegel und Markisen sind keine Erfindungen unserer Zeit. Es gab sie schon in einfacher Form in der Antike: z.B. die einfache Fallmarkise. Eigentlich zur Abschattung von Fenstern gedacht, lässt sie sich auch zum Beschatten von Terrassen und Sitzplätzen nutzen. Der an einer horizontalen Stange befestigte und aufgerollte Markisenstoff wird geöffnet, fällt nach unten und wird dann mit Hilfe zweier Stangen ähnlich einem Zeltvordach als Sonnensegel aufgestellt.

Eine Weiterentwicklung war die Fallarmmarkise: Hier sind zwei Arme am unteren Ende angebracht, die durch ihr Gewicht – verstärkt durch Druckfedern – die nötige Zugkraft zum Aufspannen des Tuchs aufbringen. In Abhängigkeit von der Länge dieser Fallarme kann das Markisentuch dann horizontal oder in einem leichten Neigungswinkel aufgestellt werden.

Moderne Gelenkmarkisen erlauben maximale Aufspannweiten

Besonders beliebt sind heutzutage jedoch Gelenkmarkisen. Dabei ist wird das Rohr, – das ist die Tuchwelle, auf der das Markisentuch aufgerollt ist – durch zwei Gelenkarme langsam von der Wand waagerecht weggedrückt, wobei sich das Tuch abrollt und aufspannt.

Beim Ausfahren der Markise werden die Gelenkarme durch Federn langsam ausgeklappt und das Tuch straff aufgespannt gehalten. So sind Aufspannweiten von 3 bis 4m möglich.

Beim Einfahren der Markise werden die Gelenkarme langsam wieder eingeklappt und das Tuch dabei stetig wieder zur Wand gezogen und um das Nutrohr herum eingerollt. Die dazu nötige Kraft wird entweder mechanisch mit Hilfe von Gestänge und Handkurbel oder durch einen kleinen Elektromotor erzeugt.

Kassetten-Markisen bieten vollständigen Witterungsschutz

Verständlicherweise ist das Markisentuch auch in eingerolltem Zustand Wind und Wetter ausgesetzt. Einen besonders guten Schutz vor allen Witterungseinflüssen bieten Kassetten-Gelenkmarkisen. Bei ihnen werden die Tuchwelle und die Gelenkarme im eingefahrenen Zustand durch eine kastenförmige Kassette abgedeckt. Man unterscheidet dabei zwischen Halbkassettenmarkisen, die einen Wetterschenkel als Dach haben, nach unten aber offen sind, und im eingefahrenen Zustand vollständig geschlossenen Kassettenmarkisen mit einem quadratische oder runden Profil. 

Als Mittelweg zwischen der offenen Gelenkmarkise und der Kassettenmarkise gibt es Tuchkassetten-Markisen, bei denen nur das Nutrohr mit dem eingerollten Markisenstoff geschützt wird, die Gelenkarme liegen dagegen offen unter der Halbkassette.

Für welche Markisenart man sich entscheidet, das hängt auch von der Stabilität der Wand oder dem Dachvorsprung ab.  Verständlicherweise hält eine gemauerte oder betonierte Hauswand stärkeren Zugkräfte und Gesamtgewicht der Markisenkonstruktion stand als eine Gartenhütte aus Holz. Um das Gewicht von Kassettenmarkisen möglichst gering zu halten, wird als Hülsen- oder Kastenmantel meist eine leichte, korrosionsgeschützte Aluminiumlegierung verwendet.

Automatisch ein- und ausfahrende Markisen

Inzwischen gibt es vollautomatisch arbeitende Kassettenmarkisen, die mit Sensoren ausgestattet sind, sodass sie bei starkem Wind ab einem bestimmten Neigungswinkel der Gelenkarme die Markise selbständig wieder einfahren, ab einer bestimmten, vorwählbaren Lichtstärke die Gelenkarme ausfahren und die Markise aufspannen, bzw. bei Dämmerung wieder einfahren.  

Optimaler Sonnenschutz mit einer modernen Markise

Moderne Markisen bieten nicht nur optimalen Sonnenschutz, sondern durch Imprägnierung und eine spezielle Oberflächenschutzbeschichtung Schutz vor leichtem Regen, sie sind schmutz- und schimmelabweisend und farbbeständig. Die Auswahl auf Labona deckt mit ihren Modellen alle Anforderungen und Anwendungsmöglichkeiten von Außenmarkisen ab:

Angefangen von einer leichten Horizontal- Markise ohne Tragprofil , die bis auf 3 m ausgefahren oder mit einem Stützprofil auf 4 m erweitert werden kann, einer unten offenen Halbkassetten-Gelenkmarkise bis zu völlig geschlossenen Kassettenmarkisen mit rundem, quadratischem oder ovalem Profil, die vollkommenen Schutz vor  Feuchtigkeit, Sturm und anderen Witterungseinflüssen bieten. Alle Modelle lassen sich dank einer immensen Auswahl an Stoffbespannungen in Farbe und Muster ganz individuell auf Haus, Terrasse und Garten abstimmen.