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Zaun-Wicke

Vicia sepium

Heimat und Ursprung von Vicia sepium

Die Zaun-Wicke ist in fast ganz Europa, auch in Deutschland, verbreitet und stellenweise häufig.

Sie siedelt sich an Wald- und Wegrändern, in lichten Laubwäldern, Gebüschen und Hecken, an Zäunen und auf Fettwiesen an.

Botanische Angaben zur Zaun-Wicke

Die Zaun-Wicke ist eine mehrjährige Stängelpflanze aus der Familie der Schmetterlingsblütler. Die im Durchschnitt zwischen 30 bis 60cm, manchmal aber auch bis zu 100cm langen Pflanzenstängel sind niederliegend oder aufsteigend, können aber auch mit Hilfe ihrer geteilten Ranken an anderen Pflanzen oder auch an Zäunen emporklettern.

Die Laubblätter sind gefiedert: Sie haben zwischen 4 und 9 Paare eiförmiger bis länglich elliptischer Fiederblätter mit geteilten Ranken am Ende der Fiederblätter. Diese Ranken haben sich aus ursprünglichen Fiederblättern entwickelt. Die Fiederblätter sind ebenso wie der Pflanzenstängel weich behaart. Die Nebenblätter haben auf der unterseiet ein kleine, bräunlich gefärbte Grube, aus der ein süßer Saft austritt, der Ameisen magisch anzieht.

Die Blüten erscheinen zwischen Mai und Juni, manchmal dauert die Blütezeit aber sogar bis in den August. Die bis zu 1 1/2cm langen Blüten sind violett gefärbt. Jeweils zwischen 2 und 5 dieser Blüten bilden einen traubenförmigen Blütenstand, der kurz gestielt ist.