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Zwerg-Mohn

Papaver commutatum

Auch bekannt als: Marienkäfer-Mohn

Heimat und Ursprung von Papaver commutatumhaeticum

Der Zwerg-Mohn hat sein natürliches Verbreitungsgebiet in Kleinasien, in Armenien, Aserbaidschan und im Kaukasus.

Botanische Angaben zum Zwerg-Mohn

Der Zwerg-Mohn fällt unter den Mohnpflanzen vor allem durch seine charakteristische Zeichnung seiner Blütenblätter auf. Jedes rote Kronblatt hat einen großen schwarz Fleck, sodass die Blüte einem Vierpunkt-Marienkäfer ähnelt. Das hat ihr den Zweitnamen Marienkäfer-Mohn eingebracht. Der Zwerg-Mohn ist meist und einjährig und wird 10 bis maximal 50cm hoch. Der behaarte Stängel ist verhältnismäßig dünn. Auch die fiederteiligen Laubblätter sind dicht behaart. Der Marienkäfer-Mohn blüht zwischen Mai und Juni. Jedes der vier Kronblätter, die leuchtend rot gefärbt sind, hat einen großen schwarzen Fleck. Auch die Staubfäden sind schwarz bis dunkelblau gefärbt, die Staubbeutel dagegen gelb. Insekten bestäuben in der Regel die Blüten; aber auch Selbstbestäubung kommt vor. Die Mohnkapsel des Zwergmohns hat eine Kegelform.

Anbau, Pflege und Vermehrung des Zwerg-Mohns im Garten

Der Zwerg-Mohn braucht einen sonnigen Platz im Steingarten oder am Rand eines Staudenbeetes mit einem nährstoffreichen, tiefgründigen und gut durchlässigen Boden. Unmittelbar nach der Blüte sollten die Stängel abgeschnitten werden. Da der Milchsaft in den Stängel leicht giftig ist, sollte man beim Umgang auch mit dieser Mohnpflanze Gartenhandschuhe tragen.