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Russischer Maulbeerbaum

Morus alba tartarica

Auch bekannt als: Russischer Weißer Maulbeerbaum, Tartarischer Maulbeerbaum

Der Russische Maulbeerbaum wurde früher als Morus tartarica beschrieben. Er wird jedoch nur noch als regionale Variante des Weißen Maulbeerbaumes (Morus alba tartarica) angesehen.

Botanische Angaben zum Russischen Maulbeerbaum

Dieser Maulbeerbaum bleibt kleiner als die Nominatform Morus alba. Er hat eine eher buschige Wuchsform. Er hat glänzende, herzförmige Laubblätter, die bis 20cm lang sein können.

Anbau, Pflege und Vermehrung des Russischen Maulbeerbaumes im Garten

Der Russische Maulbeerbaum gilt als der winterhärteste unter den Maulbeerarten. Er soll bis minus 25 Grad Celsius unbeschadet überstehen. Jungpflanzen sollte jedoch sicherheitshalb eine Mulchdecke im Spätherbst bekommen, da die volle Frosthärte erst von den älteren Exemplaren erreicht wird. Auch dieser Maulbeerbaum braucht einen sonnigen und windgeschützten Standort. Der Boden sollte durchlässig, tiefgründig, nähstoffreich und kalkhaltig sein. Staunässe verträgt der Baum überhaupt nicht. Andererseits übersteht er auch längere Trockenperioden unbeschadet und eignet sich auch zum Bepflanzen semiarider Gebiete. Im Gegensatz zu der Stammform, dem Weißen Maulbeerbaum, soll der Russische Maulbeerbaum am besten in leicht saurer Erde gedeihen. Der Baum kann im Winter zurückgeschnitten werden. Der Russische Maulbeerbaum lässt sich sowohl mit Hilfe der Samen als auch vegetativ durch Stecklinge vermehren.

Ernte und Aufbewahrung

Die Früchte sind essbar. Mit zunehmender Reife wechselt die Färbung von Weiß üder Rosa bis zu Rottönen.