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Spanische Fetthenne

Sedum hispanicum

Auch bekannt als: Spanischer Mauerpfeffer

Heimat und Ursprung von Sedum hispanicum

Sedum hispanicum kommt nicht nur in Spanien vor, wie der Name vermuten lässt. Das natürliche Verbreitungsgebiet reicht vielmehr von der Iberischen Halbinsel bis zum Balkan und Teilen Osteuropas; die Art kommt aber auch in Kleinasien vor.
In Deutschland ist die Spanische Fetthenne an einigen Standorten verwildert.

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Botanische Angaben zur Spanischen Fetthenne

Die Spanische Fetthenne ist eine kurzlebige Sedum-Art, die ein- bis zweijährig ist. Sei ähnelt Sedum lydium, welches aber mehrjährig ist und viele nicht-blühende Triebe hat. Die Blattform ähnelt der von Sedum sexangulare, die Blätter sind aber eher hell-bis dunkelgrün und sind schmal linealisch. Sie sitzen direkt an den Trieben an. Die fünfzähligen, zwittrigen Blüten sind weiß und erscheinen von Juni bis Juli.

Anbau, Pflege und Vermehrung der Spanischen Fetthenne im Garten

Sedum hispanicum braucht einen sonnigen Platz. Im Gegensatz zu vielen anderen Sedumarten sollte der Boden aber frisch und feucht sein. Nur dann hat man eine Chance, dass der Bestand durch Selbstaussaat auf Dauer erhalten bleibt. Als Pflanzsubstrat nimmt man ein Gemisch aus Lehm und Feinkies. Sedum hispanicum ist bis zu minus 12 Grad Celsius frostresistent und kann deshalb auch auf Dauer im Freiland kultiviert werden. Man kann die Spanische Fetthenne im Frühjahr direkt an Ort und Stelle aussäen oder bereits zum Winterende unter Gals vorkultivieren.

Verwendung

Sedum hispanicum eignet sich zur extensiven Dachbegrünung, zum Bepflanzen von Fugen und Ritzen in Mauern und Plattenwegen, aber auch für einen Steingarten mit mäßig feuchtem, kiesig-lehmigem Boden.