Erst im Spätsommer erscheinen dichten, konisch verlaufenden Blütenrispen mit rosavioletten Blüten. Auch nach der Blüte ist die Zwerg-Astilbe bis in den Spätherbst hinein mit ihrem gefingerten, rotgrünen Blattlaub ein idealer Bodendecker. Die Blattränder sind gezähnt.
Auch von der Zwerg-Astilbe gibt es diverse Zuchtsorten, u.a.:
Serenade – 35 bis 40cm hoch, rosarote Blüten, die in fedrigen Ripsen stehen
Veronica Klose – bis 40cm hoch, bildet dichte Blütenstände mit purpurvioletten Blüten
Finale – 40 bis 50cm hoch, hellrosa Blüten
Manchmal werden diese Zuchtsortensorten fälschlicherweise als Astilbe x arendsii Hybriden angeboten.
Die Zwerg-Astilbe gedeiht am besten an einem halbschattigen Platz. Der Boden muss feucht und nährstoffreich sein. Allerdings verträgt diese Prachtspiere auch eher als andere Sorte Trockenheit. Auch ein sonniger Standort ist deshalb möglich, dann müssen die Stauden aber regelmäßig gegossen werden, da der Boden nicht austrocknen darf. Die Zwerg-Astilbe bildet Ausläufer, die zur vegetativen Vermehrung abgetrennt und an anderer Stelle direkt wieder eingepflanzt werden können.
Mit dem bodennahen Wuchs, der kompakten, buschigen Form und der Vorliebe für schattige Plätze ist die Zwerg-Astilbe bestens geeigneten für den Gehölzrand oder als Unterpflanzung unter lichten Laubbäumen.