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Fuchsschwanz

Untergruppe der Sommerblumen

Fuchsschwanzgewächse sind teils einjährige Sommerblumen, teils mehrjährige Stauden. Auffallend sind vor allem ihre ährenartigen Blütenstände, die je nach Art bogenförmig herabhängen oder aufrecht stehen. Die Blüten sind stets eingeschlechtlich. Die weiblichen Blüten haben bei einigen Arten keine Blütenhüllblätter, bei anderen ein bis fünf und jeweils einen Stempel. Die männlichen Blüten haben stets drei bis fünf dieser Blütenhüllblätter und drei bis fünf Staubblätter.

Alle Fuchsschwanz-Arten der Gattung Amaaranthus bilden eine eigene Familie der Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae), die mit mehr als mindestens 60 bis 90 Arten fast weltweit verbreitet sind. Der Gattungsname Amaranthus hat seinen Ursprung im griechischen  amaranton = das Unverwelkliche, und das bezieht sich wohl auf die Blütenstände, die auch noch lange nach dem Abblühen erhalten bleiben.

Im Garten wird neben dem Garten-Fuchsschwanz Amaranthus caudatus mit seinen hängenden Blütenähren vor allem Amaranthus hypochondriacus, der Trauer- oder Düstere Fuchsschwanz kultiviert, eine Art mit aufrecht stehenden Blütenähren. Aber auch einige andere Amaranth-Arten mit aufrecht stehenden roten Blütenständen und kräftig dunkelrot gefärbten Blättern wie Amaranthus paniculatus und A. striatus sieht man immer öfter als Zierpflanzen.

Fuchsschwanzgewächse in Form und Farbe

Die meisten Arten kommen in Amerika vor; allein 38 Arten in Nordamerika. Auch die meisten der heute als europäisch angesehene Arten stammen ursprünglich aus Amerika und sind in Europa bereits vor Jahrhunderten eingeschleppt worden. Diese Arten und ihre zahlreichen Zuhctsorten brauchen auch in Mitteleuropa einen sonnigen, warmen Platz mit einem frischen bis feuchten, humus- und nährstoffreichen Boden.

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