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Mexikanisches Federgras

Stipa tenuissima

Auch bekannt als:

Engelshaar, Zartes Federgras

Das Mexikanische Federgras, auch Engelshaar genannt, ist das Trendgras für Gartenprofis und Floristen, denn es hat eine kaum zu toppende Textur mit hauchdünnen, elegant schwingenden Halmen und geht nahtlos in die überhängenden Blütenständen über.

Heimat und Ursprung von Stipa tenuissimia

Das Mexikanische Federgras kommt nicht nur in Mexiko, sondern auch im benachbarten Texas und sogar in der weit entfernten Pampas Patagoniens in Südamerika vor.

Botanische Angaben zum Mexikanischen Federgras

Das Mexikanische Federgras wird bei uns meist nur einjährig kultiviert. Es hat Fontänen-gleiche, dichte, hauchfeine Halme und Blattbüschel, die fast unmerklich in die Blütenstände übergehen. Die Blattschöpfe erreichen eine Höhe von etwa 60cm. Die Blütezeit fällt in die Sommermonate Juni / Juli. Die silbern seidig schimmernden Blütenrispen haben bis zu 8cm lange Grannen, die sich im Herbst blass gelb färben und den Winter über erhalten bleiben.

 

Kultur des Mexikanischen Federgrases im Garten

Das Mexikanische Federgras braucht einen sonnigen bis halbschattigen, warmen Platz mit einem trockenen, steinig-sandigen und gut durchlässigen Boden. Es verträgt weder Staunässe noch Bodenfrost und wird deshalb bei uns in Mitteleuropa meist nur einjährig kultiviert, es sei denn man pflegt es als Kübelpflanze.

Verwendung

Das Mexikanische Federgras kommt am besten in kleinen Gruppen im trockenen Steppen- oder Präriegarten zur Geltung. Oder man setzt es als Solitärpflanze ins Kiesbeet.