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Jeder kennt das, man sitzt gemütlich auf der Veranda mit einem erfrischenden Getränk und einem Stückchen Obstkuchen und schon sind die ersten Wespen zur Stelle. Draufschlagen und sie töten, darf man eigentlich nicht. Wespen und Hornissen zählen zu den streng geschützten Arten. Aber es gibt andere sanftere Methoden, beißende, stechende und Blut saugende Insekten fernzuhalten.

Insekten mit Pflanzenduft vertreiben

Es gibt eine ganze Reihe von Pflanzen, deren Duftstoffe diese Insekten nicht leiden können und sie fernhalten. Dazu gehören beispielsweise Basilikum, Lavendel, Rosmarin, Zitronengras und Zitronenmelisse.

Man kann diese Repellent-Pflanzen in Beeten rund um Veranda und Gartenhaus pflanzen oder in Balkonkästen setzen, die am Geländer der Veranda eingehängt werden.

Insekten mit ätherischem Öl fernhalten

Noch wirksamer ist es, die ätherischen Öle solcher Duftpflanzen, wie sie auch in der Aromatherapie Verwendung finden, in einem Verdampfer auf den Tisch zu stellen.

Die Weibchen der Stechmücken, die sich in der Dämmerung auf den Weg machen, um ihre Opfer anzufliegen, wird dies jedoch nicht abhalten. Diese Blutsauger werden vom Schweißgeruch ihrer Opfer angelockt.

Insektensprays

Bis zu einem gewissen Grad kann man sich vor solchen Blutsaugern mit Hilfe von Insektensprays schützen, die teils auf die Haut, teils auf die Kleidung gesprüht werden. Damit kann man sich auch bei der Gartenarbeit vor Zecken schützen.

Doch diese Sprays enthalten Wirkstoffe, die allergische Reaktionen empfindlicher Haut oder auf Schleimhäuten hervorrufen können und teilweise für lange Zeit sehr giftig für Fische und andere Wassertiere im Gartenteich sind.

Hält man Katzen, dann sollte man diese Pyremethrin-haltigen Insektizide auf keinen Fall verwenden. Denn Katzen fehlt im Gegensatz zu Hunden ein Enzym, um das Gift im Körper abzubauen. Aber es gibt umweltfreundlichere und harmlosere Insektensprays, die lediglich Extrakte aus Eukalyptus, Geranien oder andere ätherische Öle enthalten.

Insektenlampe

Setzt die Abenddämmerung ein, dann kann man stattdessen auch eine Insektenlampe auf der Veranda aufstellen. Die elektrisch, aber heutzutage netzunabhängig betriebenen Lampen haben einen über eine USB-Verbindung aufladbaren Akku oder speichern tagsüber Solarenergie, um die Lampe mit Strom zu versorgen.

Insekten können im Gegensatz zu uns Rotlicht nicht sehen, werden aber von blauem Licht und vor allem UV-Licht magisch angezogen. Deswegen strahlen diese Insektenlampen ein intensives, ultraviolettes Licht der Wellenlänge 365nm aus, oft mit einer Reichweite von mehr als 100 Quadratmetern.

Ein Gitter schützt uns vor Verbrennung an der heißen Lampe. Ein Nachteil dieser Lampen ist, dass sie auch harmlose Insekten wie die Nachtfalter, teilweise auch geschützte Arten, anlocken.

Fliegengitter als Schutz bei Nacht im Gartenhaus

Doch wie schützen wir uns vor beißenden, stechenden und saugenden Quälgeistern, wenn wir in warmen Sommernächten in unserem Gartenhaus bei offenen Fenstern übernachten wollen? Da kann eigentlich nur ein gut schließendes, aber luftdurchlässiges Fliegengitter helfen.

Einen Rundumservice von der unverbindlichen, kostenlosen Beratung vor Ort bis zum maßgeschneiderten Einbau von Insektenschutzgitter in Fenster und die Installation von Fliegengitter Schiebetüren bietet das Unternehmen Schulzdobrick aus Langenfeld.

Diese Fliegengitter werden mit den verschiedensten Rahmen und hochtransparenten, kaum sichtbaren Schutzgeweben hergestellt. Mit Klemm- oder Spannrahmen werden sie millimetergenau in die Fenster- und Türöffnungen eingepasst. Besonders einfach ist die Montage von Fliegengitter mit Spannrahmen, da sie durch Einhängewinkel und Haken aus Edelstahl ins Fenster eingehängt und jederzeit wieder ausgewechselt werden können.