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Für die Gartenarbeit braucht neben Gartengeräten auch eine passende Arbeitskleidung. Dazu gehört neben Arbeitsschuhen und Gartenhandschuhen auch eine strapazierfähige, aber leicht zu reinige Hose.

Eine Latzhose schützt nicht nur die Hüften und Beine vor Schmutz, Dornen und Stacheln, sondern auch den Oberkörper ohne die Bewegungsfreiheit der Arme einzuschränken. Strapazierfähige, aber leicht zu reinigende Arbeitslatzhosen, die zugleich modisch ansprechend sind, bietet engelbert strauss. Der Hersteller, ein spezialist für Arbeitskleidung, hat ein umfangreiches Angebot an Arbeitslatzhosen, Werzeuge und weiteres. Für die tägliche Gartenarbeit sollte man deshalb eine hochwertige Arbeitslatzhose kaufen.

Arbeitskleidung im Garten

Zur Grundausstattung an Arbeitskleidung für den täglichen Einsatz im Garten gehören Arbeitshandschuhe, eine strapazierfähige Hose aus Jeansstoff und passende Schuhe.

Schützende Arbeitsbekleidung notwendig

Eine strapazierfähige, reißfeste Arbeitslatzhose kann man sommers wie winters tragen.

Gartenhandschuhe aus dichter Baumwolle oder Leder schützen die Hände bei der Gartenarbeit vor Schmutz, Stacheln und Dornen, wobei die Handflächen mit Vinyl verstärkt sein sollten – das verbesserten den Grip und schützt die Hände zusätzlich. Manche Gartenhandschuhe haben an den Fingerspitzen Krallen, mit denen man im Boden graben, Unkrautjäten und pflanzen kann.

Gartenschuhe: Je nach Wetterbedingungen und Bodenverhältnissen benötigt man Gummistiefel, Arbeitsschuhe oder Gartencloggs.

Arbeitsgeräte für den Frühjahrseinsatz vorbereiten

Vorrangig müssen alle Geräte-Flächen wie das Spatenblatt, Schaufeln, die Klinge von Haken oder die Zinken von Rechen die mit dem Gartenboden und Pflanzen in Berührung kommen, gründlich entrostet, gesäubert und gereinigt werden, damit sich keine auf diesen Flächen haftende Pilzsporen oder andere Krankheitskeime aus dem Vorjahr im Garten ausbreiten.

Alle Schneidflächen von Gartenscheren und Säugen sollten zusätzlich mit Alkohol desinfiziert werden. Alle Schneidwerkzeuge müssen so scharf wie möglich sein, nur so bekommt man saubere, glatte Schnittflächen, die das Eindringen von Krankheitskeimen ins Holz oder andere Pflanzengewebe erschweren.

Die Messer von Rasenmähern müssen teilweise neu angeschliffen und geschärft werden, damit man einen sauberen Rasenschnitt bekommt. Die Zündkerzen der Rasenmäher müssen gereinigt, eventuell ersetzt werden.

Auch nach jedem Gebrauch sollte alle Gartengeräte von anhaftendem Schmutz, Erde und Pflanzenreste gesäubert werden. Auf Metallteilen und -flächen wird danach etwas Öl mit einem weichen Tuch verrieben, das schützt vor Rost.

Elektrisch betriebene Gartengeräte müssen zusätzlich vor dem ersten Einsatz auf ihre Betriebssicherheit und Funktionstüchtigkeit überprüft und Akkus geladen werden.

Schneidwerkzeuge für Strauch- und Gehölzschnitt

Vorrangig werden im Frühjahr zunächst Schneidwerkzeuge gebraucht: Astschere, Säge, Gartenschere und Heckenschere.

Hecken sollte eigentlich schon geschnitten sein (zwischen Anfang März und Ende September haben Hecken eine gesetzlich verordnete Schonfrist). Aber Bäume, frei wachsende Sträucher, Stauden und Ziergräser können jetzt kurz vor dem Austrieb von Blättern und Blüten zurückgeschnitten werden. Bereits im Frühjahr blühende Sträucher wie z. B. Forsythien und Flieder dürfen erst nach der Blütezeit geschnitten werden.

Geräte zum Graben und Hacken, Lockern und Rechen des Bodens

Der Winterschutz von Sträuchern, Stauden und zweijährigen Pflanzen wird abgeräumt. Der Gartenboden wird im Frühjahr gelockert, gedüngt oder gemulcht und für Neupflanzungen vorbereitet.

Benötigt wird ein Spaten möglichst mit beschichtetem Blatt, einer Trittkante und einem Kunststoffgriff. Eine Grabgabel zum tiefgründigen Lockern des Bodens, zum Herausheben und Auseinanderziehen von Stauden, die umgepflanzt oder geteilt werden sollen. Eine Doppelhacke mit zwei meißelförmigen, gehärteten Klingen zum Aufbrechen harter, verdichteter Böden und ein Grubber zum Lockern der Erde im Stauden- und Gemüsebeet.

Eine Zughacke mit rechteckigen Blatt – damit lassen sich gleichmäßig flache oder V-förmige Rillen ziehen, je nachdem wie die Zughacke gehalten wird. Außerdem kann man mit der Zughacke Gartenerde um die Pflanzen anhäufen. Gartenrechen und Fächerbesen dienen zum Zusammenkehren und Abräumen von Falllaub, Schnittgut und anderem losem Pflanzenmaterial, sowie zur Feinbearbeitung der Bodenkrume und zur Nivellierung neuer Pflanzflächen.

Immer beliebter werden Kombigeräte mit einer soliden Universalstange, an die Hacke, Rechen, Grubber aufgesteckt und angeschraubt werden können. Sollen größere oder schwer zu erreichende Beetflächen bearbeitet werden, sollte man Geräte mit ausziehbarem Teleskopstiel benutzen.

Geräte zum Anpflanzen

Zum Anpflanzen neuer Stauden, Sträucher und Gehölze wird neben Spaten und Hacke oft auch eine Schaufel benötigt.

Der Steingarten, Kräuterbeet und Kräuterspirale, Pflanzkübel und Hochbeete werden mit Kleingeräten bearbeitet mit einer Pflanzschaufel mit breitem Blatt, Handgabel und Kleinhacke bearbeitet. Zum Anpflanzen neuer Zwerggehölze, Polsterstauden und Teppichpflanzen nimmt man eine Pflanzkelle mit schmalem Blatt. Der Fachhandel bietet dazu komplette Kleingerätesets z. B. mit Kelle, Kleingrubber, kleinem Fächerbesen und Doppelhacke und einer passenden Tragetasche, die am sich an den Hosenbund der Arbeitslatzhose hängen kann.

Zum Angießen und Wässern der Pflanzen benötigt man wenigstens eine, besser zwei stabile, aber leichte Gießkannen aus Kunststoff, später auch einen Gartenschlauch mit einem regulierbaren Schlauchaufsatz am Schlauchende mit dem sich der Wasserstrahl strahl- oder brausenförmig einstellen lässt.

Rasenpflege

Nach dem ersten Einsatz des Rasenmähers in der zweiten Frühjahreshälfte sollte der Rasenboden gelockert und belüftet werden. Dazu setzt man einen Vertikulierer, eventuell auch noch einen Aerifizierer ein. Ob zum Rasenmähen ein von Hand geführter, ein Benzin- oder eine Elektrorasenmäher benutzt wird, das hängt auch von der Größe der Rasenfläche ab.

Elektrische Rasenmäher sollten einen Akku haben, dann entfällt das lästige Mitführen eines Elektrokabels. Der Rasentyp bestimmt die Art des Mähgerätes: Für den selten gemähten Naturrasen mit Blumenwiese reicht ein Balkenmäher oder eine Hand- oder Motorsense. Ein besonders sauberer und gleichmäßiger Schnitt erlaubt ein Spindelrasenmäher; damit erzielt man einen gepflegten Rasen in Golfer-Qualität, muss dann jedoch sehr oft mähen.

Für große Rasenflächen, die weniger akkurat und seltener geschnitten werden müssen, eignet sich dagegen ein Sichelmäher. Mit einem Mulchmäher werden die Grashalme nicht nur geschnitten, sondern auch gleichzeitig kleingehäckselt, sodass das Schnittgut zum Mulchen direkt auf dem Rasen genutzt werden kann.

Für eine saubere Rasenkante benötigt man einen Kantenstecher, für schwer zugängliche Stellen eventuell auch einen Fadenschneider.

Elektrische Arbeitsgeräte

Elektrische Arbeitsgeräte erfordern besondere Sorgfalt und Vorsicht im Umgang damit. D. h. man sollte beim Gebrauch aller Schneidwerkzeugen immer schnittfeste Arbeitshandschuhe tragen, beim Einsatz von Motorsägen und elektrisch betriebenen Heckenscheren eventuell auch einen Schutzhelm mit herunterklappbarem Gesichtsschutz tragen.