Trennt man Rasen und Staudenbeet oder Blumenrabatte nicht sauber voneinander, dann werden sie bald ineinanderwachsen. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern erschwert auch die Rasenpflege beträchtlich. Also grenzt man den Rasen durch einen befestigten Rand von der Staudenrabatte. Früher verwendete man dazu vor allem lang gestreckte Betonsteine, die in den Boden eingegraben wurden, heute eher niedrige Holzpalisaden. Bei Formen haben allerdings einen entscheidenden Nachteil: Man kann dann nicht bis zur Rasenkante sauber mähen und muss von Hand mit der Rasenschere nachschneiden. Einfacher ist es, zwischen Rasen und Staudenbeet einen kleinen Graben anzulegen, den man allerdings von Unkraut freihalten muss. Der Fachhandel bietet stattdessen aus Beton oder Kunststoff vorgefertigte Elemente, die flach und fugenlos verlegt werden können, sodass sich eine saubere Rasenkante ergibt, auf der die Räder des Rasenmähers störungsfrei laufen können. Solche Mähsteine gibt es flach geformt oder in L-Form, mit der ein höher gelegenes Stauden- oder Blumenbeet vom Rasen abgegrenzt werden kann. Eine weitere Lösung bietet ein breites Metallband, welches wie eine Rhizomsperre senkrecht in den Boden so tief eingegraben wird, dass die Oberkante mit dem Boden abschließt.